Donnerstag, 11. Juni 2015

Neudorff Wildgärtner Genuss

Wie versprochen berichte ich in diesem Post über das Pflanzen (eher das Aussäen), Wachsen und Ernten der Samenmischung 
Wildgärtner Genuss, welche ich durch den lisa-freundeskreis ausgiebig testen durfte.
Eine bereits veröffentlichte Vorstellung der Neudorff-Wildgärtner-Produkte findet ihr hier.


Bevor ich über das Projekt berichte, muss ich leider eine kleine Beichte ablegen. Ich wollte eine wöchentliche Fotostory anlegen und diese hier veröffentlichen. Die Fotos habe ich in einem separaten Ordner auf meinem Computer gespeichert. Ich Vollhorst habe es irgendwie geschafft, diesen Ordner zu löschen und damit alle Bilder zu vernichten. Kein Rettungsversuch klappte, die Bilder sind leider für immer verschwunden. 
Somit gibt es  nur noch sehr wenig Fotos aus den letzten Wochen des Projekts.


Das Pflanzen der Samenmischung
Nachdem Mitte April die Samentüten per Post kamen, machte ich mich am darauf folgenden Wochenende ans Säen. In je einen Balkonkasten mit 100 cm Länge kam eine Tüte der Samenmischung "Essbare Blüten" und "Wildsalat". Dabei habe ich mich genau an die Anleitung zum Aussäen gehalten.

Das Wetter
Ich wohne im kalten Schwarzwald. Leider waren die Temperaturen im April in manchen Nächten noch nahe am Gefrierpunkt. Die Wildkräuter sind nicht frosthart. Somit musste ich die Balkonkästen in den ersten drei Wochen im Haus drinnen aufstellen. Bis Ende April tat sich so gut wie gar nichts im Blumenbeet.

Das Wachstum
Seit Anfang Mai stehen die Kästen nun auf der Terrasse. Und endlich sah man auch das erste Grün. Die essbaren Blüten (oberer Teil des Fotos) wachsen schneller als der Wildsalat (unterer Teil des Fotos).
Das Bild entstand Mitte Mai, zu diesem Zeitpunkt hätte ich mir ein besserer Wachstum erwartet. Immerhin entstand dieses Foto vier Wochen nach der Einpflanzzeit

Meine Mutter
Meine Mutter pflanzte zeitgleich die essbaren Blüten an. Auch in ihrem Kasten sieht es Ende Mai nicht sonderlich besser aus. Dabei ist es bei meiner Mutter meist um 2 Grad wärmer als hier bei mir. Dieses Bild entstand Ende Mai.

Stand kurz vor Projektende
In zwei Wochen ist das Pflanzprojekt beendet. Letztes Wochenende hatten wir Temperaturen um die 25 Grad. Dies hat meinen Wildkräutern richtig gut getan. Endlich kamen sie so richtig in die Gänge. Links befinden sich die essbaren Blüten, rechts der Wildsalat
 


















Die Rezepte von Neudorff
Tja, dieser Part des Tests hat mich am meisten interessiert. Ich freute mich schon darauf, die Rezepte die auf der Homepage von Neudorff zur Verfügung stehen, auszuprobieren. Allerdings kann ich daran momentan noch nicht denken. Bei den Blüten ist nicht einmal eine einzige Knospe zusehen. Der Wildsalat erscheint mir immer noch zu klein, um bereits zu ernten. Wirklich schade darum.

Mein Fazit
  • Ich bin nicht gerade für meinen grünen Daumen bekannt. Der Eindruck hat sich leider bestätigt. So richtig zufrieden bin ich nicht. Ich hätte mir viel mehr und viel schnelleres Wachstum der Wildkräuter erwartet.
  • Gut, wir leben hier in einer der regenreichsten Regionen von Deutschland. Vielleicht hat dieses eher kalte Klima bewirkt, dass die Pflanzen so langsam wachsen.
  • Leider war der Testzeitraum zu kurz (obwohl er schon um zwei Wochen verlängert wurde), um ein gutes, realistisches Fazit zu ziehen.
  • Somit gebe ich momentan "nur" 2,5 von 5 Sternen


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