Dienstag, 30. April 2019

Amarula - der fruchtige Creamlikör

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Wichtig: Der Inhalt dieses Posts ist nur für Personen über 18 Jahren geeignet! 
Im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol! 


Bei diesem trnd-Projekt schweifte ich in weite Ferne. 
Mit dem fruchtig aromatischen Creamlikör Amarula 
holte ich ein Stück Südafrika zu mir nach Hause.



Diesen leckeren Likör möchte ich euch heute vorstellen!

Marula - Frucht


Die Früchte des Marula Baums, auch Elefantenbaum genannt, liefern die Grundlage für den exotischen Likör. Sie werden im Hochsommer von Hand geerntet. Aus ihrem Fruchtfleisch wird ein Branntwein destilliert, der anschließend zwei Jahre lang in französischen Eichenfässern reift und dabei das Aroma von Amarula entwickelt. Das Destillat wird anschließend mit frischer Sahne gemischt - fertig ist der Creamlikör!

Amarula - Zahlen und Fakten



  • Amarula: Fruchtig, aromatisch, exotisch
  • Aus den Früchten des Marula Baums gewonnen
  • Mit Noten von Karamell
  • Schmeckt pur, in vielen Drinks und als Zutat beim kreativen Kochen und Backen
  • Alkoholgehalt: 17 % Vol.
  • Erhältlich im gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel, in Spirituosenfachgeschäften, in der Gastronomie und online
  • UVP: 12,49 Euro (700 ml)

Mein Fazit
  • Ich kann den Likör nur weiterempfehlen. Er ist ein richtiger Genuss.
  • Geschmacklich braucht er sich nicht hinter den gängigen und beliebten Sahnelikören verstecken.
  • Im Gegenteil, das Aroma der Marula Frucht verleiht ihm eine besondere, recht fruchtige Note, die auch bei all meinen Bekannten und Freunden sehr gut ankam.
  • Sein sahniger Amarula Geschmack rundet Cocktails und Drinks hervorragend ab. Wir haben z.B. folgenden Cocktail für uns entdeckt: Das Amarula Glas zu 2/3 mit gekühltem Ananassaft füllen, mit 2 cl Amarula und 1 cl Sahne auffüllen und genießen! (siehe Foto). (Leider flockt die Sahne im Saft etwas aus)
  • Das Preis-Leistungsverhältnis des Likörs finde ich sehr stimmig.
  • Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung. Dieser Likör wird zukünftig in unserer Hausbar zu finden sein!


#amarula 
#thewildsideoflife
#trndamarula 
#produkttest@trnd_dach 
@amarula_de

Donnerstag, 25. April 2019

Currysauce für Currywurst

Der jährliche Krämermarkt am Ostermontag gehört hier in unserer Gegend zum Pflichtprogramm bei Jung und Alt.  Doch was, wenn dieses Jahr keine Zeit für einen ausgiebigen Bummel war? Etwa auf die traditionelle Currywurst verzichten?  

NEVER! 

Den Osterausklang zelebrieren, ohne die leckere Gebratene mit Wecken, 
käme einem Verbrechen gleich!



Not macht erfinderisch - kein Krämermarkt und doch eine Currywurst? 
Jawohl, ganz einfach und schnell zuhause. Dieses leckere Saucenrezept kann mit jeder Würstchenbude konkurieren, auch wenn man dabei den Marktflair nicht in den heimischen Garten holen kann. 
Egal, es schmeckt, darum hier meine:

Currysauce für Currywurst 
(Rezept reicht für ca. 4 oder 5 Oberländer oder Rote Würste)


  • 300 ml einfaches Tomatenketchup
  • etwas Tomatenmark
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Balsamicocreme
  • 1 EL Honig
  • 1 EL Currypulver
  • etwas Chilipulver oder Cayennepfeffer
  • 1 Spritzer Sojasauce
  • Olivenöl
  • Wasser
Zubereitung:
  1. Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
  2. In Olivenöl glasig dünsten.
  3. Etwas Tomatenmark dazugeben, kurz mitrösten und mit etwas Wasser ablöschen.
  4. Ketchup, Essig und Honig dazugeben und auf kleiner Hitze leicht köcheln lassen. Der Essig sollte nicht zu schnell verdampfen.
  5. Sojasauce dazugeben und Sauce mit den anderen Gewürzen pikant abschmecken.
  6. Zu einer leckeren Bratwurst servieren.



Guten Appetit! 

Mittwoch, 24. April 2019

Amarula ausprobiert / Mango - Waffel - Tiramisu mit Amarula

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Bevor ich Euch den Amarula Cremelikör ganz ausführlich vorstelle (der übrigens yummi yummi schmeckt!), habe ich heute ein leckeres Dessert im Angebot, welchem der Amarula mit seiner aromatischen Note den gewissen Kick verleiht.

Ein Projekt von trnd!



Mango - Waffel - Tiramisu mit Amarula 


Zutaten für 8 Portionen:
  • 100 ml Espresso
  • 100 ml Amarula
  • 250 Gramm Magerquark
  • 250 Gramm Mascarpone
  • 60 Gramm Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Becher Sahne
  • 1 1/2 Packungen Frischei - Waffeln 
  • 2 Dosen Mango
Zubereitung:
  1. Zuerst den Espresso aufbrühen, abkühlen lassen und mit 50 ml Amarula vermischen.
  2. Quark, Mascarpone, Zucker, Vanillezucker und die restlichen 50 ml Amarula zu einer glatten Masse verrühren.
  3. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Quarkcreme heben.
  4. Eine Auflaufform mit einer Lage Waffeln auslegen. Jede Waffel mit 3 TL Amarula-Espresso tränken.
  5. Die Hälfte der Quarkcreme auf den Waffeln verteilen und glattstreichen.
  6. Nun eine zweite Lage Waffeln einschichten und wieder mit dem Amarula - Espresso tränken.
  7. Restliche Quarkcreme auf der zweiten Waffellage verteilen und glattstreichen.
  8. Mango in einem Sieb abgießen und abtropfen lassen. Anschließend pürieren. Fruchtpüree auf die Tiramisu geben und glattstreichen.
  9. Wer mag, kann das Tiramisu noch mit Espressopulver bestäuben.
  10. Das Tiramisu mindestens für 2 Stunden (besser länger) kalt stellen und durchziehen lassen.
  11. Anrichten und genießen.

GUTEN APPETIT

Mehr Rezepte mit dem leckeren Likör findet ihr unter folgendem Link:


Bilderflut zum Dessert:





#amarula 
#thewildsideoflife
#trndamarula 
#produkttest@trnd_dach 
@amarula_de

Dienstag, 23. April 2019

Buchrezension "Blutmond"

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(Fotos Quelle Pixabay)


Obwohl Blutmond bereits der zweite Fall des Ermittlerteams Kørner und Werner ist, bin ich als Neuleserin gut in die Geschichte hineingekommen. Ein paar „Altlasten“, wie die neugebackenen Hobbydetektive Esther und Gregers tauchten ein zweites Mal auf und manchmal fehlte vielleicht die eine oder andere Information über das Vergangene. Aber das macht nichts – im Gegenteil - es weckte eher die Neugierde auf den ersten Band „Krokodilwächter“. Zumindest bei mir brachte es diesen Effekt. 

In Kopenhagen findet die dänische Fashion Week statt. Alle bizarren Größen der Modewelt geben ihr Stelldichein und man trinkt, feiert und frönt den zügellosen Leidenschaften. Doch zunächst überschattet ein Todesfall die Festlichkeiten. Der Designer Alpha Bartholdy stirbt durch eine ätzende Flüssigkeit, die er mit einem Drink zu sich nimmt. Wer wollte den Modemacher aus dem Weg räumen? Jeppe Kørner und Anette Werner beginnen mit ihren Ermittlungen. War es ein Eifersuchtsdrama, ein Korruptionsracheakt? Welche Rolle spielt Jeppes Freund Johannes, der seit der Tat spurlos verschwunden ist? Hat er das zweite Anschlagsopfer Christel Toft ebenfalls auf dem Gewissen? Oder ist er sogar unschuldig, obwohl alle Fakten gegen ihn sprechen? Als Esther und Gregers den Kommissaren neue Ermittlungsansätze liefern, beginnt eine hochspannende Tätersuche, die einige Überraschungen parat hält und für vielseitigen Nervenkitzel sorgt. 



Fashion Week, Designer, extravagante Persönlichkeiten, ganz klar – alle Klischeewarnungen sprangen bei mir an, die auch prompt von Katrine Engberg bedient wurden. Aber sie verließ diesen Fashion-Pfad recht schnell und verpackte die folgenden Szenen in einem soliden, nachvollziehbaren Krimi mit allen denkbaren Mordmotiven. Ich fand es tatsächlich ein wenig schade, dass die schillernde Modeszene den „banalen“ Ermittlungen weichen musste, ich hätte gerne länger in deren Welt verweilt. 



Aber auch die Tätersuche hatte Charakter. Weil Jeppe und Anette neben ihrer alltäglichen Arbeit auch in ihr Privatleben blicken ließen, wo es allerhand Gesundheitsprobleme, Beziehungskonstellationen oder Befangenheiten abzuklären gab.

Viele verschiedene Ermittlungsansätze verliefen ins Leere, andere überraschten durch interessante Berührungs- und Verknüpfungspunkte. Die Geschichte ist spannend und nicht vorhersehbar, einfach gut gemacht. Die Lösung des Falls stellte mich zufrieden, das offene Ende lässt Raum für weitere Spekulationen. 



Blutmond – ein Synonym für einen guten Krimi – der bei mir nur minimal an der Höchstpunktzahl von 5 Bewertungssternen vorbeigeschrammt ist. Es ist nicht wirklich greifbar, das Warum – irgendeine Kleinigkeit – fehlte mir noch zum absoluten Buch- und Lesegenuss – sie sollte keinen Fan dieses Genres vom Lesen abhalten! 


Die Daten zum Buch:
  • Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
  • Verlag: Diagones
  • ISBN: 978-3257070583
  • 24 Euro in allen gängigen Buch- und Onlinebuchhandlungen



Donnerstag, 18. April 2019

Buchrezension "Unter der Haut"


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Der charismatische Jude Josef Eisenstein verbringt seine Jugendjahre im vorkrieglichen Berlin. Er lebt bei seiner Tante, die ihn mehr oder weniger sich selbst überlässt. Schon früh entdeckt er seine Passion für Bücher. Indem er sie liest, liebkost oder betrachtet, bekommt er die Zuwendung, die ihm bisher kein Lebewesen geben konnte. Immer bizarrer, immer krimineller werden seine Methoden, um an neuen Lesestoff zu kommen. Eines Tages schenkte ihm ein Buch das, was bisher kein Mensch bei Josef schaffte: Er empfand durch den bloßen Besitz dieses Meisterwerkes, für ein paar wenige Tage seines Lebens, die vollkommene Glückseligkeit. Fortan tut er alles, um noch einmal diesen Zustand der Ektase zu fühlen, es will ihm nicht gelingen. Es dauert mehrere schmerzliche Jahre, eingebettet in einen schrecklichen Weltkrieg, bis er schließlich hinter die Formel seines persönlichen Glücks kommt und es irgendwann selbst herbeiführen kann.



Als er 1969 in New York den Literaturstudenten Jonathan Rosen kennenlernt, hat er seine Buchkunst perfektioniert. Josef, ein wahrlicher Meister auf diesem Gebiet, nur wenige exquisite Kunden profitieren von seiner Virtuosität.
In seiner „Freizeit“ nimmt Dandy Josef den jungen Jonathan unter seine Fittiche und verhilft ihm zu einem grandiosen Sommer voller Leidenschaften, Frauen, Bücher, Musik und Reisen, eine Welt der Kunst und des Geistes. Jonathan ist fasziniert von dem geheimnisvollen älteren Mann, der oft tagelang weg ist, der ihn psychisch verletzt und ihm gleichzeitig Zuneigung schenkt und dessen spurloses Verschwinden am Ende des Sommers eine tiefe Wunde in Jonathans Seele hinterlässt. 



Erst Jahre später, in einem fernen Land, auf einem anderen Kontinent,  erfährt Jonathan die ganze Wahrheit über einen schrecklichen Verdacht, der schon im Jahr 69 aufkeimte und in großen Stücken sein Leben und Werden beeinflusste. Und doch möchte er diese Zeit seines „definitiven“ Sommers voller Liebe, Obsessionen und Bücher nicht missen und tief drinnen ist seine Zuneigung zum Freund von damals nie ganz verklungen.



„Die atemberaubende Geschichte eines bibliophilen Mörders“, dieses Zitat las ich auf der Coverrückseite des Romans. Je mehr Zeit ich mit Josef Eisenstein verbrachte, desto stärker geriet ich in seinen Bann – seine Morde, so grausam sie auch sein mochten, wurden selbst bei mir zu einem notwendigen Übel – ich wollte Josefs Perfektion miterleben, wollte selbst einen kleinen Hauch der besagten Glückseligkeit abhaben, wollte selbst einmal Buchleder riechen, die Sanftheit fühlen, Seiten streicheln…  Diesem Mann hätte ich vermutlich alles verziehen… so stark hat sein Charisma auch bei mir zugeschlagen, obwohl nichts, gar nichts von ihm Sympathie verdient hätte.



Die poetische Sprache, die Liebe, mit der literarische Werke beschrieben wurden – es war eine Freude „Unter der Haut“ zu lesen. Nebenher blicken wir Leser auf die wohl schwärzeste Zeit deutscher Geschichte zurück und finden hier eine Thrillergeschichte, die trotz aller Grausamkeit genial und faszinierend zugleich ausgearbeitet wurde. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Ja, die Ähnlichkeit zu Patrick Süskinds „Parfum“ ist indiskutabel. Gunnar Kaiser hat dieses Rad definitiv nicht neu erfunden. Aber sobald Josefs Eisensteins Bann zugeschlagen hat, werden sie es dem Autor verzeihen. Ich jedenfalls tat es und gebe somit eine absolute Leseempfehlung.



Die Daten zum Buch
  • Gebundene Ausgabe/Taschenbuch: 528 Seiten
  • Verlag: Berlin Verlag
  • ISBN: 978-3827013750
  • Gebundene Ausgabe 22 Euro / Taschenbuch 12 Euro erhältlich bei allen gängigen Buch- und Onlinebuchhandlungen.


Dienstag, 9. April 2019

Ameisenkuchen




Zutaten für ein Kuchenblech:

  • 1 Glas Kirschen (ca. 700 Gramm Inhalt)
  • 300 Gramm weiche Butter
  • 100 Gramm Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 4 Eier (Größe M)
  • 300 Gramm Vollkornmehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 50 ml Eierlikör
  • 150 Gramm Schokostreusel
  • 1 1/2 Pck. Kuvertüre (Vollmilch oder Zartbitter)
Zubereitung:
  1. Kirschen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.
  2. Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Butter, Zucker und Vanillezucker mit den Schneebesen des Handrührgeräts cremig aufschlagen.
  4. Nach und nach die Eier und den Eierlikör unter Rühren zufügen.
  5. Mehl, Backpulver und Schokostreusel mischen, löffelweise unter die Ei-Buttermasse rühren. Der Teig sollte am Schluss schwerreißend vom Löffel fallen, ggf. noch etwas Eierlikör oder Mehl zufügen, bis die Konsistenz stimmt.
  6. Vorsichtig die Kirschen unterheben.
  7. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen. Teig darauf geben und glattstreichen. Auf der mittleren Schiene im Backofen ca. 20 - 25 Minuten backen lassen.
  8. Kuchen aus dem Ofen nehmen und gut abkühlen lassen.
  9. Die Kuvertüre nach Packungsanleitung zum Schmelzen bringen und als Schokoglasur gleichmäßig auf dem Ameisenkuchen verteilen.
  10. Wenn die Kuvertüre erkaltet ist, den Kuchen in kleine Stücke schneiden und servieren.

GUTEN APPETIT! 


Montag, 8. April 2019

Rumänische Krautwickel: Sarmale




Zutaten für ca. 50 Sarmale

  • 1 Weißkohl sauer eingelegt (ungefähr 1,5 Kilogramm schwer)
  • 7 EL Tomatenmark
  • 3 Zwiebeln 
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1000 Gramm Hackfleisch gemischt
  • 2 Eier
  • 7 EL Reis (Basmatireis)
  • 2 TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer
  • Pizzagewürz (ca. 1 TL)
  • 5 Lorbeerblätter
  • Gemüsebrühe nach Bedarf
Zubereitung:
  1. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und ganz fein schneiden.
  2. Füllung zubereiten: Hackfleisch, Zwiebeln, Knoblauch, Reis, Tomatenmark, Eier und Paprikapulver miteinander zu einem homogenen Teig verkneten. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.
  3. Weißkohlblätter vorbereiten, den Strunk herausschneiden, Blätter vorsichtig ausbreiten.
  4. Aus dem Fleischteig krokettengroße Würstchen formen. Diese in die Krautblätter fest einwickeln.
  5. Sarmale in einen großen Topf schichten.
  6. Pizzagewürz und Lorbeerblätter auf die Sarmale geben.
  7. Die Sarmale mit Gemüsebrühe bedecken, so dass sie gut darin schwimmen können.
  8. Und nun 1,5 Stunden köcheln lassen (bei mittlerer Hitze)


  • Zu den Krautwickeln reicht man ein Holzofenbrot/Baguettebrot  und Sauerrahm/Creme Fraiche oder Schmand. 
  • Poftá buná (rumänisch: Guten Appetit)