Samstag, 28. April 2018

Was backe ich heute: Topfengitterkuchen


Zutaten für einen Blech (ca. 40x30cm):

  • 5 Eier
  • 125 ml Wasser
  • 125 ml Öl
  • 200 Gramm Zucker
  • 320 Gramm Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 500 Gramm Quark
  • 70 Gramm Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillezucker
Zubereitung:
  1. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech einfetten.
  2. Teig: 5 Eier trennen. Eigelb, Zucker, Wasser und Öl schaumig rühren.
  3. Mehl und Backpulver mischen und unterheben.
  4. Eiweiß steif schlagen und ebenfalls unterheben.
  5. Teig auf ein Backblech streichen.
  6. Topfengitter: 2 Eier trennen, Eiweiß steif schlagen.
  7. Quark, Eigelb, Zucker und Vanillezucker miteinander verrühren. Eischnee unterheben.
  8. Topfenmasse in einen Spritzbeutel füllen und die Masse als Gitter auf den Kuchenteig spritzen.
  9. Den Kuchen auf mittlerer Schiene ca. 25-30 Minuten backen bis der Kuchen leicht gebräunt ist.
GUTEN APPETIT!




Mittwoch, 25. April 2018

NIVEA Creme Ölperlen Pflegedusche

Als NIVEA-Botschafterin möchte ich euch heute die neuen Ölperlen-Pflegeduschen vorstellen, 
die seit Anfang April auf dem Markt sind.



Dieser neue Verwöhnmoment sorgt mit pflegenden Ölen, samtweichem Schaum und inspirierenden Düften für magische Momente beim Duschen, die alle Sinne berühren.

Dabei spendet die Pflegedusche intensive Pflege und bietet ein langanhaltendes weiches Hautgefühl. Die innovative Pflegeformel enthält unter anderem wertvolles Arganöl aus der Frucht des Arganbaumes. Es ist reich an hochwertigen Fettsäuren und natürlichem Vitamin E. Es zieht leicht ein und spendet Feuchtigkeit für spürbar geschmeidige Haut. 

Arganbaum (Quelle Pixabay)

Eine kleine Ölperle
Die Haut wird zudem durch die in der Pflegeformel enthaltenen Ölperlen verwöhnt, die sich beim Auftragen langsam auflösen. Auch dem Auge wird etwas geboten, da die Pflegedusche auf der Haut leicht schimmert.

Nach dem Duschen fühlt sich die Haut wunderbar geschmeidig 
an und duftet herrlich nach Kirschblüte, Ylang Ylang oder Lotus. 


Die Düfte im Detail



  1. KIRSCHBLÜTE: Diese Pflegedusche duftet frisch und zart. Kirschblüten stehen für Frühlingsgefühle, die ersten warmen Sonnenstrahlen und rufen die japanische Kirschblütensaison ins Gedächtnis - mit ihrem Blütenmeer aus rosa-weißen Kirschzweigen.
  2. LOTUS: Lotus nimmt Euch mit in eine Welt der Ruhe und Entspannung und trägt dazu bei, den täglichen Stress zu vergessen.
  3. YLANG YLANG: Der weiblichste Duft der Welt. Er ist in vielen Parfüms enthalten und für seine belebende Wirkung bekannt. Der süße, feine, florale Duft weckt einfach gute Laune.

 MEIN FAZIT


Ich liebe sie - alle drei! 
  • Eine ganz tolle Pflegedusche, die sicherlich dauerhaft in meinem Badezimmer einzieht. 
  • Ylang Ylang ist mein absoluter Favorit. Ein himmlischer Duft. Ganz dicht folgt ihm die Kirschblüte, die mir fast einen Tacken zu intensiv riecht. Leider flacht die Sorte Lotus gegen die beiden ab und landet in meinem Ranking auf dem dritten Platz.
  • Tatsache ist, dass man die Pflegeperlen beim Duschen nicht wirklich wahrnimmt und auch den angepriesenen Schimmer konnte ich noch nicht feststellen. Aber, und darauf kommt es ja an, die Pflege ist super! Ein weiches, nicht trockenes Hautgefühl und der leichte Duft, der nach dem Duschen am Körper haftet, sprechen für sich.
  • Auch der Preis ist stimmig. 2,49 Euro für 200 ml. (Unverbindliche Preisempfehlung).
  • Darum wohlverdiente 5 Sterne (bzw. Kirschblüten) und eine absolute Kaufempfehlung von mir.
  • Alle, die auf wohlriechende florale Düfte mit einem Hauch von Orient stehen, werden begeistert sein.




Dienstag, 24. April 2018

Was koche ich heute: Käseknödel aus dem Dampfgarer

Ich liebe Knödel. Und jedes Mal ist da die Angst, dass sie beim Kochen im siedenden Wasser zerfallen, was mir leider auch schon oft passierte.
Neulich dann endlich der langersehnte Tipp: DAMPFGARER und Knödelbrei gehört endlich der Vergangenheit an. Ich habe es ausprobiert und wirklich, es klappt. 
In Zukunft wird`s rund auf den Tellern von Josettas Welt!




Käseknödel

Zutaten für 2 Personen (für die Knödel als Hauptspeise)

  • 4 altbackene Brötchen
  • 2 Eier (Größe M)
  • 150 Gramm Bergkäse, in ganz kleine Würfel geschnitten
  • 200 ml lauwarme Milch
  • 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1/2 Bund Petersilie, fein gehackt
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • Olivenöl

Zubereitung
  1. Die Brötchen in kleine Würfel schneiden.
  2. Die Zwiebel in Olivenöl leicht anbräunen.
  3. Brötchen, Eier, Bergkäse, Zwiebel und Petersilie in eine Schüssel geben.
  4. Mit der lauwarmen Milch übergießen und die Masse mit den Händen vermengen.
  5. Teig mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. 
  6. 30 Minuten durchziehen lassen.
  7. Kleine Knödel aus der Masse formen und in einen Dampfgarer legen.
  8. Ich habe sie dann dort 30 Minuten im Dampf ziehen lassen, vermutlich hätten auch 20 Minuten gereicht.
  9. Mit passenden Beilagen servieren.

GUTEN APPETIT!

Mittwoch, 18. April 2018

Buchrezension: "Ein Reif von Bronze"




„Die alten Götter zürnen, sie müssen besänftigt werden.“ Mit diesem Auftrag macht sich der junge Pol auf einen beschwerlichen Weg, denn er ist der einzige, der dies vermag. Doch er verliert seine Göttergaben. Wie soll er sie gnädig stimmen, wenn er mit leeren Händen vor sie treten wird?

„Die alten Götter zürnen, der Krieg hat begonnen.“ Doch die Völker im hohen Norden kämpfen ihre eigene, ganz persönliche Schlacht. Bruder gegen Bruder. Auf welches Haupt wird der Reif von Bronze gesetzt, wenn die längste und dunkelste Nacht des Jahres mit allem, was in der Tiefe lauert, einem neuen Tag weicht?


„Die alten Götter zürnen, die Blätter der Heiligen Esche welken.“ Leyken aus dem Süden, gefangen im Zentrum der Rabenstadt, sieht die Fäulnis und den Moder mit ihren eigenen Augen. Und sie erkennt, dass die Kindheitsgeschichten über die alten Götter nichts, überhaupt nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.

Der Fantasyroman „Ein Reif von Bronze“ schließt sich nahtlos seinem Vorgängerband an und die Geschichte rund um die Heilige Esche  fasziniert aufs Neue durch Stephan M. Rothers ganz besonderen Schreibstil. Ein Buch, welches Zeit braucht, keine Literatur zum Überfliegen, High-Fantasy mit dem gewissen „Rother-Pfiff“, der auch in diesem Buch bravourös  zur Geltung kommt.


Wiederum begleiten die Leser abwechselnd den Dieb Pol, König Morwas Familiengeschlecht im hohen Norden, und Leyken aus dem Stamm Banu Qisai, die sich auf der Suche nach ihrer entführten Schwester in der Rabenstadt aufhält. Während „Ein Reif von Eisen“ die Grundlagen der Geschichte liefert, konzentriert sich „Ein Reif auf Bronze“ auf viele magische Szenen. Der Leser kommt dem Geheimnis des alten, mächtigen Baumes auf die Spur und erkennt wichtige Zusammenhänge. Zwei-, dreimal musste ich mit einigen langwierigen  Passagen kämpfen, mein einziger und minimalster Kritikpunkt, der trotzdem nicht an der verdienten 5-Sterne Bewertung rüttelt.   



Ich persönlich würde nicht mit diesem Band in die Geschichte einsteigen. Alles ist mit Allem verbunden. Und was für die Heilige Esche gilt, gilt auch für diese Trilogie. Vieles ist miteinander vernetzt, die Personen, die Handlungsstränge… Den vollen Genuss bekommt man nur im Ganzen!

Fazit: Ich gebe eine klare Leseempfehlung, denn das Buch ist ein Genuss. Die Story ist rund, macht Lust auf mehr und der gelungene Cliffhanger der letzten Seite, lässt mich bereits jetzt mit den sprichwörtlichen Hufen scharren. Ich möchte weiterlesen, deshalb wird Teil 3 der Reihe auf jeden Fall einen Platz in meinem Buchregal bekommen.



Die Daten zum Buch:
  • Broschiert, 352 Seiten
  • Rowohlt Taschenbuch Verlag
  • ISBN: 978-3-499-40357-6
  • 14,99 Euro in allen gängigen Buch- und Onlinebuchhandlungen
  • Buchrezension "Ein Reif von Eisen"


In eigener Sache:



Stephan M. Rother ist ein Autor, den ich sehr schätze und mag. Ein Schreiber, der ganz nah bei seinen Lesern ist und unermüdlich auf alle Fragen, Anregungen und Sonstiges auf seine ganz eigene und sehr  liebenswerte Art reagiert. Vielen lieben Dank dafür, bleib wie du bist!
Und so habe ich mir erlaubt, Urheberrechte zu verletzen und seine Playmobil-Kunstwerke, die Szenen aus den Königschroniken darstellen, auf meinem Blog zu platzieren.
Übrigens, es lohnt sich, Stephan ein Facebook "Gefällt mir" zu schenken. Ich zumindest werde auf seiner Autorenseite immer bestens unterhalten. 

Weiterhin viel Erfolg! 

Das Buch  wurde mir durch eine Leserunde von Lovelybooks zur Verfügung gestellt.  

Dienstag, 10. April 2018

Was backe ich heute: Gefüllte Streuselschnitten mit Preiselbeeren

Herrlich fruchtig, herrlich knusprig!



Zutaten für 1 Blech:

Hefeteig:

  • 500 Gramm Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 60 Gramm Zucker
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 1 Ei
  • 60 Gramm weiche Butter
  • 1 Prise Salz

Streuselteig:
  • 225 Gramm Mehl
  • 75 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Zimt
  • 150 Gramm weiche Butter
Füllung:
  • 1 Glas eingekochte Preiselbeeren
Guss:
  • 200 Gramm Puderzucker
  • 6 EL Zitronensaft


Zubereitung:
Hefeteig:
  1. Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. 
  2. Hefe und Zucker in der warmen Milch auflösen und in die Mulde geben.
  3. Vorteig ca. 20 Minuten gehen lassen.
  4. Restlichen Zucker, Salz und Butter und Ei zum Teig geben.
  5. Mit den Knethaken des Rührgeräts/mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
  6. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Streuselteig:
  1. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Zimt und Butter in einer Schüssel mit den Händen zu Streuseln verarbeiten
Kuchen fertigstellen:
  1. Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Hefeteig halbieren. Eine Hälfte auf 30 x 40 cm ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen.
  3. Mit den Preiselbeeren bestreichen
  4. Übrige Teighälfte auf 30 x 40 cm ausrollen. Locker auf den Preiselbeerteig legen und andrücken.
  5. Teig mit etwas Milch bestreichen und mehrmals mit einer Gabel einstechen.
  6. Streusel aufstreuen.
  7. Im Ofen ca. 25 Minuten backen.
  8. Inzwischen den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren.
  9. Den Guss nach dem Backen sofort mit einem Pinsel auf die Streuselfläche auftupfen. Auskühlen lassen.
  10. Kuchen in rechteckige Stücke schneiden und servieren. 

GUTEN APPETIT wünscht Max!