Eintöpfe
Das Cover von Eintopf ist mit seiner blauen
Farbe und dem metallisch schimmernden Kreismuster ein richtiger Hingucker und
hat mich sofort angesprochen.
Das Buch ist in drei Rubriken gegliedert.
Die erste Rubrik Heimatliebe vermitteln so
ein Gefühl von Zuhause. Einfache, schmackhafte Gerichte, die irgendwie jeder
aus seinen Kindertagen kennt und liebt. Bei der Auswahl wurde ganz Deutschland
abgedeckt, vom Norden bis zum Süden.
Die zweite Rubrik beschäftigt sich mit
Eintopf-Spezialitäten aus Europa. Griechenland, Türkei, Serbien und Frankreich
(mit mehreren Gerichten) sind vertreten.
Weltenbummler lautet die dritte Rubrik. Von
Asien nach Afrika und zurück, ein Kontinent-Hopping.
Mein Fazit: Wenn man diese Rezepte
nachkochen möchte, muss man eines gerne tun, nämlich schnippeln. Deshalb sind
manche Gerichte richtige Arbeit und brauchen Zeit. Der Titel „Eintopf“ passt
nicht auf alles im Buch. Manchmal stehen auch zwei Töpfe auf dem Herd. Nicht alle Rezepte haben mich überzeugt, weder im Geschmack, noch in der Zubereitung. Ein Beispiel: Beim scharfen Masala-Gemüse muss Joghurt mitgekocht werden. Dieser flockte durch die Hitze kpl. aus und machte den Eintopf grieselig.
Trotzdem, ich mag die große und gelungene Auswahl des
Ratgebers. Die Rezepte sind gut beschrieben und lassen sich leicht nachkochen.
Wer auf Hausmannskost steht, oder sich durch die Eintöpfe der ganzen Welt essen
möchte, sollte sich diese Gerichte-Sammlung von Nelson Müller zulegen.
Die Daten zum Buch (UVP 8,99 Euro)
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